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Warmduscher in Timmendorf
 

  Newsticker

Hallo liebe Kegelbrüder und Warmduscher-Sympathisanten,  

am Wochenende vom 09.09-12.09 war es wieder mal soweit. Das Event, auf das wir uns 2 Jahre intensiv vorbereitet hatten, stand auf dem Plan: 

DIE KEGELTOUR !!!  

Alle die uns kennen, wissen was das heißt. Vier Tage Party ( oder waren es 3, Raul?), man macht vier Tage kein Auge zu ( stimmt´s Piet), vier Tage durchtanzen, Kneipen ohne Ende , kurz gesagt : Wo wir sind, ist Samba.    

So und nun mal ausführlich erzählt:    

Unser Ziel war in diesem Jahr der Timmendorfer Strand im schönen Schleswig Holstein. Wie immer wenn Warmduscher verreisen hatten wir traumhaftes Wetter. Nachdem wir uns um 8 Uhr morgens getroffen hatten und alles eingeladen war, ging es los. Nein, nicht auf die Autobahn, ne, ne . Erst mal mussten wir noch Übergepäck loswerden, also schnell noch bei Holger vorbei und eins von unseren „ selbstkühlenden  Kölschfässern“ abladen. Und unser Präsi wollte natürlich ganz frische Brötchen mitnehmen, deshalb noch schnell zum Bäcker. Dann ging es endlich los, ab nach Timmendorf.  

„Wer jetzt genau gelesen hat stellt sich wohl nun 2 Fragen.  

Lassen die wirklich Bier zurück??? Nein!! 

Holger, Piet und Raul mussten erst noch arbeiten und sind erst später losgefahren. ( Haben natürlich das Bier mitgebracht).  

Selbstkühlende Fässer, hä??? Richtig. Das gibt es wirklich, und zwar von Sion Kölsch.  

Aber dazu später mehr.“    

Unser obligatorisches Frühstück wurde natürlich wie immer am Rastplatz "Bitte sauberhalten" eingenommen. Frisch gestärkt ging es weiter. Nach einigen Flaschen gut gekühltem Früh Kölsch und ebenso vielen Pinkelpausen kamen wir dann am frühen Nachmittag in Timmendorf an. Wenn wir natürlich auf das Autobahnschild "Abfahrt Timmendorfer Strand" geachtet hätten und nicht auf das Navigationssystem von Hans, wären wir nie in den Genuss gekommen, "Schabeutz" kennen zu lernen. 

Nun rein in unser Hotel, das sagenumwobene "Gorch Fock". Wirklich nett und für unsere Zwecke genau das richtige. Denn  wir hatten ja gar nicht vor zu schlafen oder zu essen, sondern sind einzig und allein angereist, um die Partyszene von Timmendorf in Ihren Grundfesten zu erschüttern und um neue Maßstäbe zu setzen.    

„ Das soll jetzt nicht heißen, daß unser Hotel schlecht war. Nein , ganz im Gegenteil: die Zimmer waren sehr gut , das Frühstück hervorragend und das Spielcasino hatte es auch in sich. Also absolut empfehlenswert. Ein bekannter Lützenkirchener Hausbesitzer vergab auch schnell den liebevollen Kosenamen "Lurch Fuck".    

Als erstes Stand natürlich einmal die Besichtigung des Örtchens und des Strandes auf dem Programm. Nachdem wir uns vergewissert hatten, das Meer und Strand auch wirklich da waren, gingen wir auf die Suche nach einem gemütlichen Biergarten, den wir auch schnell fanden. Nach einigen Flensburgern ging es erst mal zurück zum Hotel, wo die Ankunft der Nachzügler schon Sehnsüchtig erwartet wurde. Jetzt war es endlich auch an der Zeit das erste mitgebrachte Fass anzuzapfen. Und es war geil !!! Trinkfertig gekühltes heimisches Kölsch. 

Was will das Herz mehr. O.K. Es wurden zwar sogar Stimmen laut, die sagten, das Bier ist viel zu kalt. Aber wir haben es trotzdem getrunken. Abends wurde dann noch lecker gegessen und noch etwas Bier getrunken. Zumindest hatten das alle vor. Sogar Raul wollte doch sehr zum Unmut der Bedienung noch ein "Flensburger groß", was er aber wenige Minuten später wohl schon wieder vergessen hatte, und auf einmal war er verschwunden. Gott sei Dank hat er uns vorher Bescheid gesagt, wo er hin wollte, damit wir uns das stundenlange Suchen nach ihm sparen konnten. Außerdem war es eine große Geste, uns vorher noch etwas zu essen dazulassen. Ein(en) Hamburger mit Bratkartoffeln. Danke Raul.    

Freitag morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann ab zum Strand. Leider war es nicht ganz einfach, ein Plätzchen zu finden, wo man lachen darf , wo Bier trinken und Ball spielen erlaubt war. Aber nach kurzer Suche und einem kleinen Morgenspaziergang fanden wir ein Stückchen Strand, das wie gemalt war für einen schönen Tag. Und jetzt zahlte sich das Mitschleppen unserer Fässer richtig aus. Kaltes Kölsch am sonnigen Meer, besser geht´s nicht. Nachdem Hans dann seine Mobile Psychomuschel aufgebaut hatte, kamen auch die für uns sehr wichtigen Einzelgespräche zustande. Außerdem konnten wir die 2 Stunden überbrücken, die Djenz für das Aufbauen der Tore gebraucht hat. Danke an Hans, daß er sich der Probleme der ganzen Truppe angenommen hat. Danach kam es dann zu einem hochklassigen Beachfussball-Match, dass die Truppe um Teamchef Präsi auch souverän mit 5:4 für sich entscheiden konnte. Ein Prost auf den 5-fachen Abstauberkönig Joschi. 

Am Abend ging's dann wieder auf die Piste. Beginnend mit einem super leckeren griechischem ( nicht friesischem) Essen, brauchten wir uns auch keine Sorgen mehr machen, wieder ständig von den Mädels angequatscht zu werden. Nein, wir haben lieber so richtig nach Tsatsiki gestunken. Man muss da halt Prioritäten setzten. Danach wurden im brodelnden Nachtleben noch einige Bierchen , Cocktails und Alcopops vernichtet.    

Der Samstag ging dann etwas gemächlicher los als sonst, aber man kann halt nicht immer am obersten Limit feiern. Nachdem wir dann langsam wieder in Form kamen, wollten wir uns mal den Hafen anschauen. Wer kam noch mal auf die Idee an jeder Strandbude ein Flensburger zu trinken?? Auf jeden Fall wurde die Stimmung immer besser und wir fanden heraus , dass man einen Mordspaß mit einer Videokamera haben kann.  Am Hafen gab es dann erst mal ein "lecker" Bier und frischen Fisch. Leider mussten wir auch auf der Rücktour an den Strandbuden vorbei, sodaß wir doch leicht angeschlagen aber pünktlich zum Bundesligastart im Hotel waren. Also Treffpunkt im Zimmer von Raul und Andy, Dose Reissdorf aufgemacht und schon ging's los, Bundesliga schnarchen. Nach kleiner Ruhepause ab ins Städtchen, wo das pralle Leben tobte. An diesem denkwürdigen Abend wurde dann endgültig der Spruch geprägt  "Wo wir sind ist Samba!!!".    

Das war es dann auch schon mit unserer diesjährigen Tour, denn Sonntag morgen wurden die Autos wieder beladen und ab nach Hause.    

Vielen Dank auch noch mal an unsere Fahrer Andy, Piet und Hans, die uns hervorragend und sicher gefahren haben. 

Danke an unser Reisebüro, die nach "Boltenhagen" den nächsten Knaller aus dem Hut gezaubert haben . 

Danke an die Jungs, die alles im Vorfeld genial vorbereitet haben, und danke an unsere Familien, die uns mal wieder von zu hause weg gelassen haben.    

Wieder mal stellte sich heraus , dass wir doch eine geniale Truppe sind und wir jede Menge Spaß haben können. 

Auf  die nächste Tour in 2 Jahren ein dreifaches das "gute A".  

 

Helli, 23.09.2004



 




 
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